Die sogenannten „Blue Zones“ sind Regionen auf der Welt, in denen Menschen eine auffallend hohe Lebenserwartung haben und bis ins hohe Alter gesund und aktiv bleiben. Diese Zonen wurden von dem Forscher und Autor Dan Buettner identifiziert und umfassen fünf Hauptgebiete: Okinawa in Japan, Sardinien in Italien, Nicoya in Costa Rica, Ikaria in Griechenland und Loma Linda in Kalifornien, USA. Was können wir von den Bewohnern dieser Regionen lernen, insbesondere in Bezug auf Fasten und Gesundheit?
Gemeinsamkeiten der „Blue Zones“
Trotz ihrer geographischen Unterschiede haben die „Blue Zones“ mehrere Gemeinsamkeiten, die zu der bemerkenswerten Gesundheit und Langlebigkeit ihrer Bewohner beitragen:
- Pflanzenbasierte Ernährung: Die Bewohner der „Blue Zones“ konsumieren überwiegend pflanzliche Nahrungsmittel wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Nüsse. Fleisch wird nur sparsam gegessen.
- Regelmäßige körperliche Aktivität: Bewegung ist in den Alltag integriert, sei es durch Gartenarbeit, Gehen oder andere körperliche Tätigkeiten.
- Starke soziale Bindungen: Familie, Freundschaft und Gemeinschaft spielen eine zentrale Rolle im Leben der Menschen in den „Blue Zones“.
- Sinn im Leben: Ein starkes Gefühl von Sinn und Zweck, oft beschrieben als „Ikigai“ in Okinawa oder „Plan de Vida“ in Nicoya, trägt zur mentalen und emotionalen Gesundheit bei.
Fasten und die „Blue Zones“
Ein weiterer, oft übersehener Aspekt der Lebensweise in den „Blue Zones“ ist die natürliche Integration von Fasten in den Alltag. Dies geschieht auf verschiedene Weise:
- Eingeschränkte Kalorienzufuhr: In vielen „Blue Zones“ essen die Menschen weniger Kalorien als der Durchschnitt. In Okinawa gibt es das Prinzip „Hara Hachi Bu“, was bedeutet, nur zu 80% satt zu essen.
- Periodisches Fasten: Religiöse und kulturelle Praktiken spielen eine Rolle. In Ikaria und Loma Linda zum Beispiel gibt es regelmäßige Fastenzeiten aufgrund religiöser Überzeugungen, wie das Fasten in der griechisch-orthodoxen Kirche oder das Sabbatfasten der Siebenten-Tags-Adventisten.
- Natürliche Essgewohnheiten: In den „Blue Zones“ wird oft nur zu bestimmten Zeiten gegessen, wodurch automatisch längere Essenspausen entstehen, die dem Körper Zeit zur Erholung und Zellreparatur geben.
Autophagie und Zellgesundheit
Durch Fasten wird die Autophagie, der körpereigene Reinigungsprozess, aktiviert. Diese Praxis, die in den „Blue Zones“ auf natürliche Weise integriert ist, trägt zur Zellgesundheit bei, indem beschädigte Zellen abgebaut und recycelt werden. Dies fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die Langlebigkeit.
Fazit: Lektionen aus den „Blue Zones“
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